Vor einigen Wochen berichteten wir über die Bustutoren-Ausbildung in den 8. Klassen. Im Rahmen einer zweitägigen Ausbildung wurden diese für ihre zukünftigen Aufgaben geschult. Die Schülerinnen und Schüler erhielten heute in einer kleinen Feierstunde für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung die begehrten Bustutoren-„Dienstausweise“ sowie ein Teilnahmezertifikat.

Herr Eul begrüßte die eigens (im Cabrio J) angereisten Gäste unserer Kooperationspartner: Herr Polizeihauptkommissar Johannes Look von der Polizei Kreis Kleve, Abteilung Verkehrsprävention, sowie Herr Günter Heursen von den Stadtwerken Goch. Weiterhin nahmen Herr Oberdörster, Frau Mann und Herr Klein an der Veranstaltung teil.

Herr Oberdörster betonte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung der Bustutoren für den gemeinsamen Gaesdoncker Geist und das friedvolle Miteinander der Schülerschaft, gerade auch außerhalb des Schulgeländes, und dankte ihnen für ihr Engagement. Herr Klein führte aus, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, in diesem Alter bereits einen solchen Dienst zu übernehmen. Herr Heursen verwies in seiner Ansprache darauf, dass durch die gezielte Qualifikation der Busbegleiter der Schulbusverkehr deutlich stressfreier als früher geworden sei – auch auf den öffentlichen Schulbuslinien. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sichtbar über die Auszeichnungen, welche sie von Herrn Look und Herrn Heursen verliehen bekommen haben.

Die Ausbildung erfolgte übrigens in Kooperation mit weiteren Partnern, welche nicht unerwähnt bleiben dürfen: Anja Derksen, Trainerin von „Aktiv gegen Gewalt“ aus Köln, welche sich gemeinsam mit Herrn Look für die jeweils zweitägige Ausbildung verantwortlich zeigte, das Busunternehmen Andre Stiehl aus Bedburg-Hau sowie der Gaesdoncker Freundes- und Förderkreis. Für die Konzeptionierung und Koordination seitens der Gaesdonck sind die Lehrer Michaela Peters und Oliver Eul zuständig. Ziel der Ausbildung und des Einsatzes der Bustutoren ist es, sodass ein gewalt- und stressfreies Verhalten im Bus gefördert wird und Konflikte während der Busfahrt reduziert werden. Im Rahmen des durchgeführten Deeskalationstrainings wurden aber auch das Selbstwertgefühl und die Zivilcourage der Teilnehmer gesteigert.