Wo treffen jüngere und ältere Schülerinnen und Schüler aufeinander und engagieren sich gemeinsam? Na klar – in der SV! Die Schülervertretung ist oft die erste Gelegenheit für uns Jugendliche, eine Interessenvertretung kennen zu lernen und sich zu engagieren. Diese Erfahrungen sind besonders wertvoll, denn macht die Arbeit Spaß und findet Anerkennung, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sich auch nach der Schulzeit weiter engagiert.

Das zweitägige Seminar, welches erstmalig in der Gaesdoncker Geschichte durchgeführt wurde, wurde von den drei Teamern Miriam, Achmed und Alex von der Friedrich-Ebert-Stiftung angeleitet. Dass das Seminar bei für uns angeboten wurde, ist übrigens dem Einsatz unserer SV-Lehrer, Frau Niemeyer und Herrn Eul, zu verdanken.

Direkt zu Beginn fiel die äußerst gute Stimmung auf und unsere sympathischen Teamer ließen uns durch Teambuilding-Elemente noch enger zusammenwachsen, sodass stufenübergreifendes Arbeiten noch intensiver wurde. Wir lernten, z. B. in Brainstorming- oder Gruppenarbeitsphasen, dass unsere SV zwar gut aufgestellt ist, jedoch auch Baustellen vorhanden sind, die wir verbessern können. Inhaltlich beschäftigten wir uns u.a. mit den SV-Basics, also mit den rechtlichen Grundlagen und Grundsätzen, nach denen die SV handelt, oder mit der Frage, wie man eine gute Kommunikation innerhalb der SV, mit der Schülerschaft und der Schulleitung ermöglichen kann. Außerdem planten wir viele Projekte, welche wir nun versuchen werden umzusetzen.

Deutlich wurde, dass Demokratie, Freiheit und Solidarität uns bei der Arbeit weiterbringen wird. Wir sagen herzlichen Dank für solch eine Erfahrung!

Text und Bilder: Sophia Scuderi