Denken, querdenken, nachdenken?
Schüler der Unterprima stellen Fragen zur politischen Dimension der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie stellt eine enorme Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dar. Kein Wunder, dass auch viele Schülerinnen und Schüler verunsichert sind. Gleichzeitig besteht aber auch der Wunsch, die Entwicklungen sachgerecht einordnen zu können.
Eine Arbeitsgruppe des Q1-Grundkurses Sozialwissenschaften von Herrn Eul nahm die Herausforderung an, um einen Beitrag zur Versachlichung einer durchaus aufgeladenen Debatte zu leisten. Nach dem Motto der beliebten Sesamstraße „Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ stellten die sieben Kursmitglieder Fragen zu ausgewählten Aspekten der politischen Dimension der Pandemie – und erarbeiteten natürlich auch Antworten hierauf. „Darf man unsere Grundrechte einschränken? „Warum bestimmt die Bundeskanzlerin nicht einfach, was zu tun ist?“ oder „Regieren uns jetzt die Virologen?“, um nur einige Aspekte zu nennen. Die Arbeitsgruppe entwickelte ein Informationsplakat, welches nun in der Halle im Hauptgebäude zur Beschäftigung einlädt. Dabei galt es, das das Plakat sowohl sachlich informieren als auch so formuliert sein sollte, dass es für die Mitschülerinnen und Mitschüler aller Jahrgangsstufen ein verständliches Informationsangebot darstellen. Einen herzlichen Dank an Coco, Liv, Paulina, Frederik, Jeremy, Jonas und Josef.
Übrigens setzten sich auch andere Gaesdoncker Schüler mit der Corona-Pandemie auseinander: Die „Advanced Class Medical Science“ prognostiziert gemeinsam mit dem Leistungskurs Mathematik der Unterprima bei Herrn Dr. Kattelans auf Basis der vorliegenden Daten zur Corona-Pandemie eine Auslastung der deutschen Gesundheitseinrichtungen bereits im Dezember. Näheres zum Thema „Triage durch Corona“ findet sich auf Youtube. (https://www.youtube.com/watch?v=3Bdji-NCPY4)
Text und Foto: O. Eul