Newsfeed 16 – Interview zu den Rahmenbedingungen in der Corona-Zeit

Von Finn B. (Haus Kapitol)

In einigen Newsfeeds ging es um die Regelungen und dass einige Kinder schwerer mit diesen zurechtgekommen sind als andere. In diesem Text haben drei zufällig ausgewählte Kinder aus verschiedenen Klassen ihre Meinung zu den Regeln abgegeben und unsere Fragen bezüglich ihres Alltags beantwortet:


Frage: „Wie bist du mit den Abstandsregelungen umgegangen?“
Phillip W.: „Ich habe mich bemüht, die Regeln einzuhalten.’’
Nico S.: „Ich habe versucht, mich sehr an die Abstandsregelungen zu halten, was aber nicht immer geklappt hat.“
Anonym: „Ich habe versucht, größeren Gruppen aus dem Weg zu gehen und dementsprechend viel Zeit auf meinem Zimmer verbracht.’’


Frage: „Was hast du während deiner freien Zeit im Internat gemacht?“
Phillip W: „In meiner Freizeit habe ich YouTube geschaut oder Spiele gespielt, bei denen man die Regelungen einhalten konnte, wie zum Beispiel Billard.’’
Nico S.: „Ich habe Videospiele gespielt und mich entspannt.’’
Anonym: „Entweder habe ich an Videoprojekten gearbeitet, bin spazieren gegangen oder habe mir Geschichten ausgedacht.’’


Frage: „Was hältst du von deinem nun fast schon normal gewordenen Tagesablauf auf der Gaesdonck?“
Phillip W.: „Ich finde es gut, dass die Gaesdonck Programme anbietet. Die Studier-Zeiten sind etwas zu lang, aber man bekommt alle Hausaufgaben hin. Ich würde nach jeder Stunde zehn Minuten Pause machen.’’
Nico S.: „Man hat sehr viel freie Zeit und das gefällt mir.’’
Anonym: „Ich finde es gut, dass der Tagesablauf so gut strukturiert ist und man fast immer etwas machen kann. Jedoch denke ich, dass die drei Stunden Studier-Zeit und die später folgende halbe Stunde Vokabelübungszeit zu lange sind. Ich würde die Vokabellernzeit in die Hausaufgabenzeit integrieren und auch die Studier-Zeit um eine Stunde kürzen.“