Auch wenn einige von uns wieder zur Schule gehen, können wir den Campus noch nicht verlassen und haben teilweise nicht gerade sehr viel tagsüber zu tun.
Aus diesem Grund gibt es seit dem 27.04. von verschiedenen Lehrern oder Erziehern „Projektkurse“, von denen sich jeder mindestens zwei aussuchen sollte. Zur Auswahl gibt es unter anderem „Fotografie“, „Retro-Gaming“, „Nähkurs“, „Arbeiten mit Holz oder Ton“ oder auch einige Sportangebote wie „Crossfit“ oder „Yoga“. Allgemein hat auf jeden Fall jeder irgendetwas gefunden.
Da die alle zwei Wochen größer werdende Gruppe von Bestandsschülern noch nicht mit den jeweiligen Rückkehrern zusammen können, werden diese Gruppen auch bei den Kursen getrennt. Wenn man also Pech hat, kann es auch vorkommen, dass man in der ersten Woche noch, wenn man alleine von einer jeweiligen Gruppe ist, auch alleine diesen Kurs hat. Nach der „Quarantänezeit“ ändert sich das glücklicherweise aber auch wieder.
Alles in allem finde ich persönlich das Angebot solcher Kurse sehr gut. Es hält viele davon ab sich nur im eigenen Zimmer aufzuhalten und vor allem gibt es einem eine Beschäftigung. Man kommt dazu auch noch wieder unter Menschen, was einem, wenn auch nur innerhalb des Campus, ein Gefühl von Normalität gibt.