Als die Schließung aller Schulen in NRW beschlossen wurde, war schnell klar, dass ca. 25 internationale interne Schüler/innen wohl nicht nach Hause werden fliegen können. Die Gaesdonck entschloss sich zur Unterstützung und sagte die Betreuung dieser Jugendlichen auch für die Osterferien zu. Das Küchenpersonal wurde auf ein Minimum beschränkt, war aber weiter für die Verpflegung verantwortlich. Nun hatte das Küchenpersonal aber auch einmal Zeit, das Mittag- und Abendessen ein wenig zu verändern oder selbst einen Kuchen für die Schüler/innen zu backen.
Die vor Ort verbliebenen Schüler waren sehr dankbar und offen im Gespräch mit den Mitarbeiter/innen der Küche.
Ab Sonntag, 19.4. rechneten wir dann wieder ca. 37 und ab 3.5. 14 zurückgekehrte Internatsschüler hinzu, die mit Essenszeiten in drei Schichten eingeteilt und auf verschiedene Speisesäle aufgeteilt wurden, so dass ein Mindestabstand und hygienische Maßnahmen eingehalten werden können.
Zur Freude der Schüler/innen können wir auch zwei Mal in der Woche den Süßigkeitenshop öffnen.
Wir als Mitarbeiter/innen der Küche erleben die Jugendlichen zum jetzigen Zeitpunkt als insgesamt entspannt und gut gelaunt. Da sie momentan das Gelände nicht verlassen dürfen, fällt uns positiv auf, dass auch vermehrt Kontakt mit Gesprächen zum Küchenpersonal gesucht wird.