Aufgrund der Wiedereröffnung des Internats der Gaesdonck während der Corona-Zeit mussten auch einige Regelungen, die uns Schülern direkt zu Beginn mitgeteilt wurden, getroffen werden.
Eine der größten Veränderungen für uns war die Abstandsregel, welche besagt, dass man sich einer anderen Person nicht mehr als 1,5 Meter nähern darf. Besonders fiel das auch beim Essen in der Mensa auf, weil dort extra Tische und Stühle anders angeordnet wurden als sonst.
Zudem darf man sich nicht zu zweit auf einem Internatszimmer aufhalten, da so der Abstand nicht immer gewährleistet ist.
Außerdem ist das Händewaschen vor jeder Mahlzeit eine Pflicht und der Kontakt zu jeglichen Bestandsschülern verboten.
In den ersten fünf Tagen musste jeden Morgen und Abend Fieber gemessen werden und es gab eine strenge Zimmerquarantäne.
Allgemein stießen diese Regelungen bei vielen Schülern auf Kritik und oft mussten wir daran erinnert werden, insgesamt wurden sie aber meistens mit etwas Murren gut eingehalten.
Alles etwas gewöhnungsbedürftig halt…
Zwar gelten die Abstandsregelungen nach den ersten fünf Tagen weiterhin, aber es werden dennoch nun Aktivitäten wie kontaktlose Sportarten, Outdoorspiele und Filmabende veranstaltet.