Eine echte pfadfinderische Herausforderung!
Unsere Juffis und Pfadis finden den Weg um die Wehebachtalsperre
Letzten Samstag machten sich unsere Jungpfadfinder und Pfadfinder auf den Weg in den Hürtgenwald. Auf dem Programm standen die Orientierung mit Kompass und Karte sowie die Kommunikation zwischen zwei Gruppen. Und da das alleine für Pfadfinder ja keine Herausforderung ist, fand die Wanderung in der Dunkelheit statt.
Nachdem wir uns nachmittags an der Pfadfinderhütte trafen und schon mal unsere Schlafplätze eingerichtet hatten, gab es für die Juffis und Pfadis noch einen Crash-Kurs zu Orientierung, Routenplanung und zum Verhalten bei Dunkelheit im Wald. Anschließend machten wir uns auf den Weg Richtung Wehebachtalsperre. Während der Fahrt wurde der trübe Wintertag zur dunklen Neumondnacht, die sich am Ziel auf etwa 300 m Höhe nahezu sternenklar präsentierte.
Wir nahmen noch schnell eine Stärkung zu uns, verteilten warme Getränke und Verpflegung für unterwegs und teilten dann zwei Gruppen ein, die sich von verschiedenen Startpunkten einem gemeinsamen Treffpunkt zum Tausch der Fahrzeugschlüssel annähern sollten.
Am Ende ging der Plan auf und nach einer gut 17 km langen Wanderung im unbekannten Gelände nur mit Karte, Kompass und diffusem Licht der Stirnlampen kamen Alle müde, aber zurecht stolz auf ihre Leistung spät in der Nacht auf Gaesdonck an und verschwanden schnell in Ihren Schlafsäcken. So konnten unsere Pfadis wieder eine echte Herausforderung mit Bravour meistern.
Schon nächste Woche geht es wieder mit der Truppstunde und dem Abend für die Mittelstufe weiter, der diesmal unter dem Motto „schwedischer Abend“ steht. Weitere Infos gibt es auf den Aushängen und im Elternbrief.