Das irische Connemara-Pony mit Nora Falk (7c) als St. Martin, gefolgt von den Sexten und Quinten, dann die Musikkapelle aus Uedem mit einigen Gaesdonckern und schließlich die zahlreichen Verwandten der Juvenatsschüler. Der so wohl geordnete Zug, inspiriert durch die vom Spiritual skizzierte Lebensgeschichte des Heiligen, macht sich auf den Weg rund ums ehemalige Kerngelände des Klosters; wunderschöne Laternen und die Fackeln der Pfadfinder leuchten im dämmrigen Dunkelblau des erst seit kurzem kalten Herbstes, feierlich singen Große und Kleine die altbekannten Martinslieder. Nachher treffen sich alle wieder am Ausgangspunkt. Zwischenzeitlich hat der Hausmeister den Holzstoß in der beachtlichen Eisenschale entfacht und damit das passende Ambiente für den letzten Höhepunkt in einer ganzen Reihe atmosphärisch dichter Momente geschaffen: für die Mantelteilung.
Dass nach den Feierlichkeiten keiner hungrig nach Hause fahren muss, dafür hat das Küchenteam gesorgt. Allen, die dieses stimmungsvolle Martinsfest ermöglicht haben, ein herzliches Dankeschön.